Der AWO Landesverband Brandenburg e.V. und die Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB) sind sich einig: Die seit zwei Jahren laufende, gute und vertrauensvolle Partnerschaft soll fortgeführt werden. Nun gelte es, an bisherige Erfolge der AWO-Gesundheitsheitsinitiative ICH LEBE GESUND für Kindertagesstätten anzuknüpfen und die Maßnahmen der Prävention für Mitarbeiter*innen und Klienten auf weitere Arbeitsfelder in der Wohlfahrtspflege auszudehnen.
Am 30. März 2016 wurde daher im Rahmen der AWO-Geschäftsführerkonferenz in Potsdam der Kooperationsrahmenvertrag für die Initiative GEMEINSAM GESUND für die nächsten vier Jahre unterzeichnet. In diesem verpflichten sich beide Partner, die Gesundheitsziele der „Vorsorge“ und Prävention weiterzuverfolgen und auf Grundlage ausgewählter Ansätze der bisherigen Initiative die Arbeit mit Menschen mit Behinderung, Senioren und Pflegebedürftige und Jugendliche weiterzuentwickeln.
Andreas Wieling, Leiter des Unternehmensbereichs Verträge der IKK BB, zeigte sich bei der Vertragsunterzeichnung überzeugt von den bisherigen Aktivitäten der einzelnen Mitgliedsverbände der AWO Brandenburg: „Ich sehe gute Chancen, mit der Initiative die bisherigen Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung zu intensivieren und verstärkt auszubauen. Auch Menschen, mit denen die Mitarbeiter*innen arbeiten, soll unsere Kooperation erreichen.“ Und er sagte zu: „Als IKK BB werden wir die AWO sehr gerne weiter gezielt dabei unterstützen.“
Anne Böttcher, Landesgeschäftsführerin der AWO, betonte, wie wichtig es sei, die Situation und Probleme vor Ort zu kennen und maßgeschneiderte Lösungsansätze zur Gesundheitsförderung anzubieten. Hierfür bilden aus Sicht der AWO die noch in diesem Halbjahr gemeinsam geplante Mitarbeiterbefragung und die Qualifikation von 15 weiteren Gesundheitsmoderator*innen, nach den Kindertagesstätten nun für den Bereich der stationären Altenhilfe eine wichtige Grundlage. „So können wir die Fachkräfte in den Einrichtungen und uns selbst noch mehr für die Bedeutung von Gesundheit sensibilisieren. Unser Ziel ist es, gemeinsam kompetente Ansätze zu entwickeln, wer, was und wie am besten tun kann: für die Gesundheit der Menschen, die mit uns arbeiten und für die Gesundheit der Menschen, für die wir arbeiten.“