23.10.2013 Rechtsextreme instrumentalisieren immer wieder das hochemotionale Thema des sexuellen Kindesmissbrauchs. Darauf weist der Unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs hin. Als Teil ihrer Normalisierungsstrategie versuchen Rechtsextreme so Anschluss an die Mitte der Gesellschaft zu finden und treten als „Kümmerer“ auf. Drastische rechtsextreme Forderungen wie „Todesstrafe für Kindesschänder“ werden als vermeintlich tatkräftige Alternative präsentiert ohne jedoch Hilfsmöglichkeiten für die Opfer sexuellen Missbrauchs aufzuzeigen.